Reicht für eine 26 cm Form:
4 kleine Kartoffeln, geschält700 g Mehl
1 Hefewürfel
etwas Salz
Olivenöl
4-5 Feigen
1 Rolle Ziegenkäse
Honig
Thymian
Die Kartoffeln kochen, bis sie richtig schön matschig sind und dann mit einer Gabel gut zerdrücken. Das Mehl sieben, Kartoffeln, Salz und etwas Olivenöl zugeben. Den Hefewürfel in lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl gießen und einen glatten (eher zu weichen) Hefeteig herstellen. Den Teig mit einem Tuch abdecken und so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Nun Olivenöl in eine Focacciaform geben (ja, so etwas habe ich :-)), bis der Boden bedeckt ist. Mit einer 26cm Springform geht das, denke ich, aber auch. Den Teig in die Form drücken. Die Feigen waschen, vierteln und auf dem Boden verteilen. Die Form mit einem Tuch abdecken, und den Teig nochmals gehen lassen.
Den Ofen auf 200°C vorheizen, sobald der Hefeteig aufgegangen ist, diesen mit etwas Olivenöl beträufeln und für 30 Minuten backen lassen. Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden und mit dem Thymian auf der Focaccia verteilen. Die Focaccia für weitere 10-20 Minuten backen. Der Teig sollte oben schön kross und leicht braun sein, der Käse aber noch nicht verbrannt :-). Wer mag, gibt noch etwas Honig auf den Ziegenkäse und/ oder die Feigen. Die Focaccia aus der Form nehmen und genießen. Schmeckt warm aber auch kalt sehr lecker.
Simone
Herrlich, das sieht so lecker aus! Einen Buchtipp habe ich spontan gar nicht, aber du findest schon was. Es ist immer schwierig, nach einem guten Buch schnell wieder ein anderes zu lesen finde ich.
AntwortenLöschenLiebe Simone. Ich hab das Buch auch in einem Zug (und das auch noch im Zug von Zürich nach Cinque Terre) gelesen und hab Rotz und Wasser geheult. Das schlimmste war, ich musste es immer vor den Mitreisenden versuchen zu vertuschen. Dann muss man noch mehr heulen! Hach hach hach, ich werde schon wieder sentimental.. lieber schnell die Bilder deiner Focaccia anschauen.
AntwortenLöschen♥ Sarah
Ich würde auch gerne mal ein richtig trauriges Buch lesen... habe aber bisher noch keins gefunden, bei dem ich wirklich durchweg heulen konnte.... meistens waren es immer nur ein paar Tränchen...
AntwortenLöschenIch les´mir mal die Beschreibung durch, vielleicht spricht es mich ja an!
Alles Liebe, Cathi von Carpe Kitchen!
Ps.: Familienrezepte mag ich besonders gerne, da weiß man dann, dass das nur gut sein KANN!
Mensch Simone,
AntwortenLöschenich fürchte, ich muss dich entfolgen. Okay, war natürlich nur ein Scherz. Aber dein Blog ist echt der erste, von dem ich JEDES Rezept ausprobieren will! Ich komme da aber nicht hinterher *lach*
"Ein ganzes halbes Jahr" - ich habe das Buch auch geliebt, und ich habe natürlich auch Rotz und Wasser geheult. Das Tragische ist aber, dass man es nie wieder so lesen kann wie beim ersten Mal :-(
Liebe Grüße
Bec