Freitag, 6. September 2013

Feigen, Feigen, Feigen - Ich freue mich auf morgen! Und worauf freust du dich?


Hach, was freu ich mich auf morgen. Denn ab morgen werden meine Fotos noch viel, viel schöner und besser. Nachdem ich im April bei Liz & Jewels schon so viel gelernt habe, geht es morgen in die zweite Fotoworkshop-Runde zu Shoot the food. Mit dabei, jede Menge netter Mädels auf die ich schon ganz gespannt bin. Ich werde berichten :-)

Und damit ihr den direkten vorher/ nachher Vergleich habt, gibt es heute noch mal ein paar Bilder der Feigen-Ziegenfrischkäse-Cupcakes mit Pinienkernen, die ich letzte Woche gemacht habe. Ich liebe Feigen, daher müsst ihr nun etwas leiden. Denn in den nächsten paar Tagen gibt es "nur" noch Rezepte mit Feigen :-) Irgendwie müssen die 2 Kisten, die ich ergattert habe, ja verputzt werden. Aber wer keine Feigen mag, kann diese ja durch Beeren oder Kirschen ersetzen. Aber ich sage euch, dann verpasst ihr was...


Für 12 Cupcakes braucht ihr:

275 g Mehl
1 TL Natron
1 TL Backpulver
115 g Butter
220 g brauner Zucker
3 Eier
30 ml Milch
100 g Pinienkerne, geröstet
1 Prise Salz
4 Feigen
150 g Butter
300 g Puderzucker
200 g Ziegenfrischkäse (ihr könnt natürlich auch normalen nehmen)


Den Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Muffinblech mit Muffinförmchen auslegen.
Das Mehl mit Natron und Backpulver mischen und sieben. Die Butter (115 g) schaumig schlagen, den Zucker nach und nach zugeben. Sobald alles zu einer cremigen Masse verrührt ist, die Eier einzeln zur Butter geben und unterrühren. Das Mehl löffelweise unterrühren und zum Schluss die Milch und die Pinienkerne in den Teig rühren. Den Teig in die Muffinförmchen füllen. Die Feigen dritteln und ein Stück in jeden Muffen drücken. Die Muffins für 20-25 Minuten backen und abkühlen lassen.
Sobald die Muffins kalt sind könnt ihr das Frosting herstellen. Dafür die Butter schaumig schlagen, den Puderzucker sieben, zur Butter geben und für 5-10 Minuten weiter rühren. Zum Schluss den Ziegenkäse unterrühren. Dabei darauf achten, das die Masse nicht gerinnt. Die Creme mit einem Spritzbeutel auf den Teig dressieren. Wer mag gibt noch ein paar geröstete Pinienkerne und Feigenstücke auf die Creme. 




So, ich schmeiße mich jetzt mal auf die Couch und freue mich auf Morgen :-)

Habt ein super sonniges Wochenende!
Eure Simone



Sonntag, 1. September 2013

Ziemlich leckerer Mitternachtssnack = Spaghetti vongole



In einem meiner neueren Kochbucherungenschaften gibt es ein Rezept für Vongole in Weißweinsud. Ich also los, zum Italiener frische Vongole kaufen. An der Kasse dann der Schock 1 Beutel (1 kg) für 20 €, na gut, wenn sie schmecken, außerdem wollte ich zuerst 2 Beutel kaufen... Aber von 1 kg Vongole werden 2 Personen nicht wirklich satt, das Muschelfleisch-Schalen-Verhältnis geht eindeutig in Richtung Schale.... Also brauchte die Vongole noch einen passenden Begleiter und was passt da besser als Spaghetti? Also noch mal zurück und eine Packung Spaghetti kaufen. Ich finde die Investition in die frischen Muscheln hat sich gelohnt. Meinen Freund frage ich da lieber nicht, denn der hat die Muscheln einfach ohne Spaghetti als Mitternachtsnack gegessen (kurz nach dem Leberwurstbrot...). So is(s)t er, aber dafür liebe ich ihn ja! 
Für alle, die keine frischen Vongole kaufen möchten, es gibt sie auch schon ohne! Schale im Glas, sind natürlich nicht ganz so lecker, aber deutlich günstiger und man hat auch weniger Arbeit. 


Für 2 Personen braucht ihr:

1 kg Vongole
Spaghetti
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
100 ml trockener Weißwein
1 Dose Tomaten, gewürfelt
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Petersilie

Die Vongole waschen und für mehrere Stunden „entsanden“. Fragt am besten euren Fischhändler, wie ihr das machen sollt. Oder ihr schraubt einfach das Glas auf :-) Knoblauch würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Knoblauch darin andünsten mit Weißwein ablöschen. Sobald der Weißwein halb verkocht ist, die Tomatenwürfel zugeben, kurz aufkochen lassen. Dann die Vongole zugeben und bei geschlossenem Deckel für ein paar Minuten kochen lassen, sobald die Muscheln offen sind, sind sie fertig. Die Sauce noch mit Pfeffer & Salz abschmecken und die Petersilie zugeben.
Mit Spaghetti servieren. Wer es lieber etwas schärfer mag, kann noch etwas Chili in die Sauce geben.


Und jetzt wird entspannt. Ist schließlich Sonntag :-)

Eure Simone

Mittwoch, 28. August 2013

Very Berry Cheesecake



Letztes Wochenende war mir mal wieder nach einem richtig leckeren Kuchen. Aber welcher? Nachdem wir auf der Arbeit über Käsekuchen gesprochen haben, dachte ich mir, super, den mache ich. Damit er nicht so süß ist, habe ich ihn mit jeder Menge Beeren getoppt. Der Kuchen wird im Wasserbad gebacken und bleibt dadurch schön cremig. Hmmmmmmmmmmmmm. Die Kollegen hat‘s gefreut und geschmeckt. 


Für eine 20 cm Form braucht ihr:
(abgewandelte Version aus Hummingbird Bakery Cookbook)

150 g Mehl
1/4 Tl Backpulver
35 g Zucker
50 g Butter
1 Eigelb
1 kg Frischkäse

100 g Zucker
1 Vanilleschote
4 Eier
jede Menge Beeren

Den Backofen auf 150°C vorheizen.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Rührschüssel sieben. Den Zucker, die Butter und das Eigelb zugeben und mit der Küchenmaschine zu einer sandigen Konsistenz vermengen. Eine Backform einfetten. Die Teigkrümel in die Form geben und fest & glatt drücken. Im Backofen für 25 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem glatten, cremigen Teig rühren und auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Die Oberfläche glätten, indem ihr vorsichtig an der Form rüttelt. Die Backform nun in eine größere Form stellen, die ihr mit Wasser befüllt. Bis zur Hälfte der Kuchenform. Den Käsekuchen nun für 40-50 Minuten backen. Wenn ihr an der Kuchenform (leicht) rüttelt, sollte die Mitte noch wabbelig sein. Dann ist er genau Richtig!
Den Kuchen gut auskühlen lassen, am besten über Nacht. Erst dann den Kuchen aus der Form lösen, ansonsten kommt ihr morgens in die Küche und könnt den Kuchen vom Boden kratzen (alles schon erlebt... leider...). Mit den Beeren garnieren und genießen.



So, und nach alldem süßen gibt's beim nächsten Mal auch wieder etwas herzhaftes.

Simone

P.S. Gestern habe ich den Kuchen noch mal gebacken, dieses Mal aber mit einer Hälfte Frischkäse und einer Hälfte Quark. Durch den Quark wird die Käsecreme etwas säuerlicher, was ich besser finde, allerdings wird die Creme auch deutlich fester. Ich werde weiter probieren und backen.


Sonntag, 25. August 2013

Kokosnuss Panna cotta oder was gibt's bei euch zum 1. Date?


Die liebe Tonia von Backen macht froh hat zum Blogevent eingeladen.



Hier sammelt sie Rezepte, die sich fürs erste Date taugen, also nix mit Kohlroulade oder wie in ihrem Falle Melone.

Bei mir ist das erste Date jetzt schon ne ganze Weile her und je nachdem ob man es als Date bezeichnet oder nicht, dann gab es dazu Popcorn :-) Gekauft, nicht selbst gemacht. Gesehen haben wir dabei KungFu Panda....Super Film fürs erste Date, ehrlich.  Was genau ich für meinen Schatz das erste Mal gekocht habe, weiß ich nicht mehr. Ich kann mich nur an ein Gericht erinnern, für das ich öfters in den Supermarkt musste, weil immer etwas angebrannt war (und dann hat er mich auch noch versetzt - hat ihm aber auch nix genützt :-)). In seinem Falle wird es Spaghetti Bolognese sein (ist auch mehr oder weniger das Einzige, was er kocht, immerhin :-)) Da sich Spaghetti Bolognese jetzt nur bedingt fürs erste Date eignen (außer bei Susi & Strolch und wenn man gerne Tomatensauce im Gesicht und auf der Bluse haben möchte) habe ich für euch eine Kokosnuss Panna cotta gemacht. Da kann man sich weder bekleckern noch anderswie blamieren. 



Für 3-4 Portionen 

400 g Sahne
1 Vanilleschote
40 g Zucker
50 g Kokosnusscremepulver* (bekommt ihr im Asialaden)
3 Blätter Gelatine
Kokosnusschips

Die Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen. Die Sahne in einem Topf erhitzen, das Vanillemark auskratzen und mit der Vanilleschote und dem Zucker zur Sahne geben. Für 5 Minuten köcheln lassen, dabei gut umrühren damit nix anbrennt. Das Kokosnusspulver zur Sahne geben und gut verrühren. Die Sahne vom Herd nehmen und die ausgedrückte Gelatine darin unterrühren. Die Creme auf 2 bis 3 Portionsförmchen (oder eine größere Form) verteilen. Ich hab die Oberfläche mit Frischhaltefolie abgedeckt, damit sich keine „Haut“ bildet und die Panna cotta über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Vor dem essen, die Kokoschips in einer Pfanne leicht anbräunen und über die Panna cotta streuen. Lasst es euch schmecken!

*Wer kein Kokosnusscremepulver hat, kann stattdessen Kokosnussmilch nehmen, dann aber die Sahne weglassen :-)





Wünsche euch eine schöne Woche!
Simone