Heute
Vormittag schwebte der Duft von gebackenen Äpfeln durch die Wohnung. Neben
Tarte au citron ist Tarte Tatin mein absoluter Lieblingskuchen. Flüssiges
Karamell, welches sich mit dem buttrigen Blätterteig verbindet – einfach nur
lecker. Die beste Tarte Tatin gab es letztes Jahr bei Ladurée in Paris. So gut
hat Butter noch nie geschmeckt :-)
Eigentlich
wollte ich heute eine „normale“ Tarte Tatin backen, aber dann habe ich Maronen
auf dem Wochenmarkt gesehen, und dachte mir, die passen bestimmt super zu
Äpfeln und schwupsdiwups waren sie gekauft. In karamellisierter Form sind
Maronen echt super (ich sag nur Feigenmarmelade mit karamellisierten Maronen).
Als
Form könnt ihr z.B. diese (klick) verwenden. Die Form ist echt super, man kann
sie sowohl auf dem Herd als auch im Ofen verwenden. Ihr könnt aber auch eine
ofenfeste Pfanne verwenden.
Tarte Tatin mit Maronen & Salzkaramell
10 Maronen
50 g Zucker
½ - 1 TL Salz
25 g Butter
1 Apfel
1 (fertiger)
Blätterteig
Die Maronen
kreuzweise einschneiden und im Backofen bei 200°C 15 Minuten rösten und
schälen. Die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Den Zucker in der Form
karamellisieren lassen, Salz und Butter zugeben und gut verrühren. Die Form vom
Herd nehmen, die Maronen hineingeben und die Apfelscheiben darüber verteilen.
Den Blätterteig zurechtschneiden und über den Äpfeln legen, leicht andrücken.
Den Teig mit der Gabel mehrmals einstechen und mit Wasser bepinseln. Die Tarte
bei 200°C für 15 Minuten backen, bis der Teig schön gebräunt ist. Kurz abkühlen
lassen und auf einen Teller stürzen.
Wer mag serviert die
Tarte mit glatt gerührter Crème fraîche (ich hatte leider keine mehr da).
Viel Spaß beim
nachbacken und genießt das Wochenende!
Simone
Tatsache!
AntwortenLöschenSo ähnlich und doch so anders... :-)
Auch eine sehr schöne Kombination, Maronen, Äpfel und Karamell stelle ich mir toll vor!
Liebe Grüße
Christina
War auch sehr, sehr lecker! :-)
LöschenWoa, das sieht so schmackhaft aus und Maroni passen sowieso immer in der Weihnachtszeit. Tolles Rezept.
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