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Montag, 1. Juli 2013

Kurumba-Mango-Türmchen



Es gibt Tage an denen klappt einfach nicht wirklich viel. Schlimmer, es geht viel mehr kaputt als das es klappt. Letzte Woche war war so ein Tag (naja, die ganze Woche war nicht so Dolle). Montags bin ich erstmal klatschnass und in einer Pfütze wach geworden. Nein, nicht das was ihr jetzt denkt (obwohl ich da auch zuerst drüber nachgedacht habe). Unser Bett, genauer unser altes Wasserbett, hatte ein Loch und lief aus. Keine Ahnung wie lange dieses Loch schon da war, aber es war einiges an Wasser draußen. Zum Glück ist nichts durch oder auf den Boden getropft. Aber schnell war klar, das Bett muss weg. Was wiederum gut war, denn ich fand das Wasserbett nie wirklich toll. Aber erstmal müssen die knapp 600 Liter abgepumpt werden und ein Matratzentestdate mit dem Liebsten bei IKEA ausgemacht werden (oh, die Woche hatte doch etwas Gutes: IKEA!). Dies zog sich bis zum Donnerstag hin, aber dann ging es ganz schnell. Nach 5 Minuten hatten wir jeder eine Matratze ausgesucht und es konnte weiter in die neue "Papierabteilung" gehen. Dort hat es dann auch etwas länger gedauert um alles zu finden :-) Das nervige bei diesen Matratzen ist, sie brauchen 72 Stunden bis man drauf liegen kann. Also, mussten der Liebste und ich noch zwei weitere Tage in verschiedenen Betten schlafen. Zwei Tage = 72 Stunden? Nein, natürlich nicht, aber am Samstag habe ich ganz lieben Besuch von Freunden bekommen, die unsere "Ausweichschlafmöglichkeit" benötigten. 
Falls ihr euch jetzt denkt, das ist doch alles gar nicht so schlimm. Stimmt, das hat sich mein Laptop auch gedacht und ebenfalls verabschiedet... Aber auch hier habe ich ganz zackig einen Ersatz gefunden. 
Und was hilft gegen den ganzen Stress? (Und damit kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Posts.) Wie wäre es mit feinstem Sandstrand, türkisblauem Wasser, einem Deluxe Beachfront Bungalow mit Blick aufs Meer. Dazu eine Kokosnussmassage und das ganze noch weit, weit weg? Vielleicht auf den Malediven? Das ganze kann man bei Jeanny von Zuckerzimtundliebe gewinnen. Was man dafür tun muss? Ein Kurumba-Rezept entwickeln. Viele von euch werden bei dem ein oder anderen Blog schon davon gehört haben. Kurumba bedeutet Kokosnuss. Und so heißt auch das Resort in das die Reise geht: Resort Kurumba Maldives. Wer noch mitmachen möchte, der sollte sich beeilen, denn kommenden Freitag ist Einsendeschluss für das Rezept. Wie genau das Ganze funktioniert könnt ihr am besten hier bei Jeanny nachlesen. 


Ich habe mir für das Gewinnspiel ein Kurumba-Mango-Türmchen ausgedacht:


Die Menge reicht für 5-6 Türmchen (etwas Kurumbasahne und Mangosahne blieb bei mir übrig, aber die kann man auch wunderbar löffeln oder man probiert zwischendurch einfach etwas öfter :-) )

Für die Füllungen braucht ihr:
1-2 Mangos
2 Blatt Gelatine
2 El weißer Rum
evtl. etwas Zucker, je nachdem wie süß die Mangos sind
250 g Sahne
(1 Päckchen Sahnesteif) 

1 Päckchen Kurumba-Pulver (Coconut cream powder aus dem Asialaden)
250 g Sahne
1 El Zucker
(1 Päckchen Sahnesteif)

Für die Mangosahne müsst ihr zuerst die Mango schälen und klein schneiden. Pro Türmchen 3-4 Mangoscheiben zur Seite legen. Die restlichen Mangostücke in einen kleinen Topf geben mit Zucker und Rum weichkochen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sobald die Mango schön weich ist, diese pürieren. Die Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Wer möchte kann alles durch ein Sieb streichen, das Püree kalt stellen.
Sobald das Mangopüree kalt ist, die Sahne steif schlagen. Ich habe noch ein Päckchen Sahnesteif zugegeben, müsst ihr aber nicht. Und das Mangopüree unterheben, alles wieder kalt stellen.
Für die Kurumbasahne habe ich die Sahne mit dem Kokosnusspulver (dem Sahnesteif) und dem Zucker steif geschlagen und anschließend ebenfalls kühl gestellt.

Für den Brandteig braucht ihr:
120 ml Milch
60 g Butter
120 ml Wasser
1 Prise Salz
1Tl Zucker
150 g Mehl
3 Eier

Milch, Wasser, Salz, Zucker und Butter in einen Topf geben und aufkochen. Sobald die Butter geschmolzen ist, das Mehl auf einmal zugeben und gut mit einem Holzlöffel verrühren. Den Teig abbrennen, bis sich eine weiße Haut auf dem Topfboden gebildet hat.
Den Teig abkühlen lassen und nach und nach die Eier zugeben und glatt rühren. Sobald der Teig glatt und glänzend ist, ist er perfekt. Es kann sein, das ihr noch ein 4. Ei zugeben müsst, dass ist aber O.K. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Auf den Ofenboden ein  Blech legen und dieses mit Wasser füllen. 
Nun den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle geben. Auf ein Backblech Kreise und pro Kreis 2-3 Windbeutel spritzen.  Das Blech in den vorgeheizten Ofen geben und alles für 15-25 Minuten goldbraun backen. Die Ofentür wenn möglich erst aufmachen, wenn die Kringel und Windbeutel fertig sind. Das Gebäck auf einem Gitter auskühlen lassen.
Anschließend die Kringel waagerecht durchschneiden. In die Windbeutel unten ein Loch stechen.

Für das Karamell:
5 El Zucker 

Zucker in eine Topf geben und goldgelb karamellisieren.

Die restlichen Mangoscheiben in einer Panne karamellisieren.

Nun kommt der Zusammenbau:
Die Kurumbasahne in eine Spritzbeutel mit Sterntülle, die Mangosahne in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
Auf den Kringelboden die Kurumbasahne spritzen, Kringeldeckel auflegen und mit Mangoscheiben belegen. Die Windbeutel mit der Mangocreme füllen, in das Karamell tauchen und auf die Mangoscheiben legen. Das Türmchen mit Karamell beträufeln. Fertig!


Wie ihr seht, lässt sich das ganze nicht so leicht essen, aber es schmeckt einfach hmmmmmm. So schmeckt nur Urlaub ;-)


Wer sich die anderen Rezepte anschauen möchte, hier gibt es ein Pinterest-Board. Viel Spaß beim nachbacken und vom Urlaub träumen.

Eure Simone


Übrigens gab es letzte Woche auch einen Super Tag. Ich hatte Dienstag Urlaub und war mit einer Freundin erst frühstücken, dann ganze 10 Stunden im Thermalbad und anschließend noch beim Lieblingsitaliener. Herrlich!!



Donnerstag, 20. Juni 2013

Mini-Cannelés



Nachdem mein Ausflug nach Paris nun schon wieder einige Tage her ist hab ich heute ein kleines Rezept für euch, mit dem ihr euch Frankreich auf den Teller holen könnt. Es gibt Cannelés, das sind (kleine) Leckereien, die aus einem Puddingartigen Teig gebacken Und etwas Rum verfeinert werden. 
Leider muss der Teig 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, daher ist es kein Rezept für eine spontane Idee. Dafür hat man aber etwas leckeres, um sich auf den nächsten Tag zu freuen :-) Normalerweise werden Cannelés in speziellen, gerillten Formen gebacken (daher auch der Name), diese hatte ich aber (noch) nicht da, daher habe ich mich für die Minigugl - Variante entschieden. Hat auch den Vorteil, das sie dann viel schneller gebacken sind. Ich finde Cannelés ganz toll, da sie außen so eine schöne karamellisierte Kruste haben und innen schön weich sind. Und als Minigugl sind sie mirnichtsdirnichts weg :-)



Für 18 Minigugl Ihr braucht:
250 ml Milch
25 g Butter
1 Eigelb
75 g Mehl
100 g Zucker
25 g selbstgemachter Vanillezucker
40 ml brauner Rum

Die Milch aufkochen, die Butter zugeben und schmelzen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Eigelb unterrühren. Das Mehl sieben und mit Zucker in die Milchmasse rühren. Den Rum zugeben und alles für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 200°C vorheizen. Den Teig in die Förmchen füllen und für 15 - 20 Minuten backen. Sie sind fertig, sobald die Kruste schön knusprig und karamellisiert ist. 


Ich wünsche euch noch einen schönen Donnerstag.
Eure Simone

Montag, 27. Mai 2013

Brombeer - Joghurt - Vanilletörtchen


Letzte Woche hatte ich mal wieder Appetit auf ein leckeres Törtchen. Leider sind sie etwas zeitaufwendiger als z.B. Brownies oder Cupcakes. Also muss man schon vorher wissen, auf was man am nächsten oder übernächsten Tag Appetit hat. Gut, das finde ich bei Süßem jetzt nicht sooo schwer und zur Not backt man halt noch nen  Kuchen hinterher :-)
Das Rezept habe ich aus dem Buch "TörtchenTörtchen". TörtchenTörtchen ist eine wunderbare Patisserie in Köln. Hier bekommt man die leckersten Törtchen, die man sich vorstellen kann. "Früher", also vor ca. 6 oder 7 Jahren haben ein Freund und ich uns dort öfters Samstags zum „frühstücken“ getroffen. Es gab Törtchen & Latte Macchiato mit flüssiger Schokolade. Nicht gerade das klassische Frühstück, aber danach hatte man genug Energie für einen 12 Stunden - Kellner - Job (kennt ihr noch das Duracel Häschen? Genauso war das :-) ). Mittlerweile gibt es auch ein größeres Café, wo man (glaube ich) auch Kleinigkeiten zum Mittag bekommt, für alle die eher etwas Herzhaftes mögen. 
Falls ihr mal in Köln seid, solltet ihr auf jeden Fall bei TörtchenTörtchen reinschauen, vor allem der kleine Laden in der Alten Wallgasse ist toll (und rosa). 


Hier aber nun das Rezept, statt Heidelbeeren habe ich Brombeeren verwendet, die mag ich einfach lieber. 

Brombeer - Vanilletörtchen 
(Rezept aus: Törtchen, Törtchen von Matthias Ludwigs)

Die Menge reicht für ca. 8 Törtchen (4,5 cm Durchmesser), man kann das ganze aber auch in einer Kastenform machen und dann in Scheiben schneiden.

Für das Brombeergelee braucht ihr:
150 g Brombeeren
50 g Brombeerkonfitüre
10 ml Rotwein
2 Blatt eingeweichte Gelatine

Die Beeren mit der Konfitüre und dem Rotwein aufkochen, die ausgedrückte Gelatine darin auflösen und in einem gebutterten Eiswürfelbehälter verteilen. Über Nacht kalt stellen (mindestens aber 4 Stunden).

Am nächsten Tag:

Für den Mandelbiskuit braucht ihr:
75 g Marzipanrohmasse
25 g gemahlene Mandeln
100 g Zucker
2 Eigelb
1 Ei
4 Eiweiß
65 g Mehl

Die Eiweiße steif schlagen. In einer zweiten Schüssel, das Marzipan mit den Mandeln und dem Zucker zu einer glatten Masse rühren. Die Eigelbe und das Eiweiß hinzufügen und alles gut verrühren. Das Mehl ganz kurz unterrühren. Nur so lange, bis es sich in der Marzipanmasse verteilt hat. Zum Schluss das Eiweiß unterheben.
Alles auf einem Backblech (mit Backpapier) verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 190 °C für 5 bis 10 Minuten backen. Den Boden aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für den Brombeerspiegel braucht ihr:
100 g Brombeermarmelade
20 ml Weißwein

Die Marmelade mit dem Weißwein aufkochen und mit dem Zauberstab durchmixen. Wer mag, kann die Masse noch durch ein Sieb passieren. Abkühlen lassen.

Für die Vanilletörtchen braucht ihr:
75 g Milch
75 g Sahne
1/2 ausgekratzte Vanilleschote
60 g Zucker
3 Eigelb
4 1/2 Blatt eingeweichte Gelatine
50 g Joghurt
300 g cremig geschlagene Sahne

Milch, Sahne, Vanillemark und Zucker aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Eigelbe unterrühren und die Masse erwärmen (immer gut rühren!) bis sie andickt. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen und durch ein Sieb passieren. Die Masse ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Dann den Joghurt unterrühren, zum Schluss die Sahne unterheben.

Nun werden die Törtchen zusammengebaut:
Die Dessertringe (oder welche Form ihr nehmen wollt) mit Butter einfetten und mit Puderzucker bestreuen. Falls ihr Dessertringe verwendet, diese auf ein Backblech mit Backpapier stellen. 
Den Biskuitboden ausstechen und in die Ringe legen. Bis zur Hälfte mit Vanillemousse füllen, eine Portion Brombeergelee einfüllen und mit Vanillemousse auffüllen. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Brombeerspiegel auf den Törtchen verteilen und mit Brombeeren dekorieren.

Um die Törtchen sauber aus den Ringen zu bekommen, kann man ein Küchentuch in heißes Wasser legen und dann um die Ringe drücken. 

Guten Appetit!



 P. S. Der "alten Zeiten" wegen, gab es dieses Törtchen natürlich auch zum Frühstück :-)

Sonntag, 19. Mai 2013

Tartelette aux fraises



Was für ein schöner Sonntag, die Sonne scheint, morgen ist auch noch frei UND es ist World Baking Day. Gibt es etwas besseres?? Am liebsten wäre mir ja, wenn jeder Monat ein Mai wäre, zumindest, was die Feiertage angeht :-) 
Ende des Monats fahre ich auch mal wieder nach Paris. Leider nur für einen Tag, aber ich freu mich jetzt schon wie verrückt darauf. Durch Zufall habe ich mir, bei meinem letzten Kochbuch shoppen, das Buch „Sweet Paris“ gekauft (eigentlich nur, weil die Wörter „Sweet“ und „Paris“ darauf standen, darin geblättert hatte ich vorher nicht). Neben ein paar Rezepten, natürlich nur Süßes, gibt der Autor Tipps wo man welche Leckerei am besten kauft. Leider bin ich so jemand, ich muss dann da auch überall hin (sehr zum Leidwesen meines Freundes...) und mich davon überzeugen, ob es stimmt. Daher wird der nächste Paristrip ganz im Zeichen von „Sweet Paris“ stehen, ich werde von einer Patisserie zur nächsten laufen, evtl. bei der einen oder anderen Chocolaterie einen kleinen Zwischenstop einlegen und zwischendurch (hoffentlich) jede Menge neue, kleiner Läden und andere Dinge entdecken. Los geht die Tour im 1er Arrondissement, mal schauen wie weit ich komme. Und damit ich keinen Zuckerschock erleide, wenn ich in Paris bin, dachte ich mir, wäre es ganz gut schon mal mit die ein oder andere Leckerei zu probieren (außerdem brauche ich ja auch den direkten Geschmacksvergleich) :-)
Daher gibt es heute: Tartelette aux fraises (Erdbeertörtchen, auf französisch klingt es aber viel hübscher).


Für die Pâte Sucrée braucht ihr:
(Rezept aus: Ladurée, Sucré The Recipes)

120 g kalte Butter
70 g gesiebten Puderzucker
25 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
1 Ei
200 g gesiebtes Mehl

Ich habe den Teig mit der Küchenmaschine gemacht, ihr könnt es aber genauso gut mit den Händen machen, macht sogar mehr Spaß!
Butter in kleine Stücke schneiden und die restlichen Zutaten nach und nach unterrühren. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Nun sollte der Teig für mindestens 2 Stunden, besser noch über Nacht, im Kühlschrank ruhen. 
Den Teig portionsweise ausrollen (bei mir hat der Teig für 8 kleine Tartelettes gereicht) und in die Förmchen geben. Nochmals für 30 Minuten in den Gefrierschrank geben.
Den Backofen auf 175°C vorheizen und die Böden für 15 - 20 Minuten blindbacken. Anschließend auskühlen lassen.

Für die Konditorcreme braucht ihr:
(Rezept abgewandelt aus: Das grosse Buch der Desserts)

40 g Speisestärke
150 g Zucker
4 Eigelbe
1/2 l Milch
Mark 1 Vanilleschote
(evtl. 1 - 2 Blatt Gelatine)

Die Speisestärke mit der Hälfte des Zuckers, den Eigelben und 1/8 l Milch verrühren.
Die restliche Milch mit dem restlichen Zucker, der Vanilleschote und dem Vanillemark aufkochen und für 10 Minuten ziehen lassen. Die Milch nochmals aufkochen, die Eimischung zugeben und für ca. 5 Minuten (dabei ständig rühren!) köcheln lassen. Die Masse sollte nun angedickt sein. Für meinen Geschmack war die Masse nicht fest genug um sie in die Tartelettes zu füllen, daher habe ich noch 2 Blatt Gelatine zugegeben. Das könnt ihr aber machen wie ihr das am liebsten mögt. Die Creme nun etwas abkühlen lassen.

Zum Schluss die Creme in die Tartelettes füllen und die Erdbeeren darauf verteilen. Wer mag kann die Erdbeeren noch mit etwas Erdbeersauce bestreichen, dadurch erhalten sie einen schönen Glanz. Für die Sauce einfach ein paar Erdbeeren mit etwas Zucker weichkochen.


Und, was gibt es bei euch am heutigen World Baking Day?

Habt noch ein schönes langes Wochenende!
Eure Simone!

P.S. Wer Tipps für Paris hat, immer her damit :-)


Mittwoch, 10. April 2013

Macarons



Vor ein paar Wochen habe ich zum zweiten Mal Macarons gebacken. Eigentlich sind sie schon ganz gut geworden, nur leider habe ich gemahlene Mandeln von ungeschälten Mandeln genommen, daher sehen die Schalen auch nicht ganz so schön aus. Als Füllung habe ich eine Creme aus einem Mango-Maracuja-Smoothie gemacht. Funktioniert sehr gut und war auch ganz lecker. 


Allerdings war dies nur eine "Notlösung"', da ich eigentlich eine Maracujacreme machen wollte, aber keine frischen Maracujas gefunden habe. Letzte Woche habe ich dann endlich frische Maracujas ist Supermarkt gefunden und schwups die wups in den Einkaufswagen gelegt. Dazu noch ein paar Tüten gemahlene Mandeln (diesmal auch die geschälten) und Eier und schon konnte die nächste Runde Macarons gebacken werden. 


Neben der Maracujacremefüllung gab es noch Sesambuttercreme und Bacon Jam. Bacon Jam???? In Macarons???? Ja! Und es war sogar ganz lecker. Etwas ungewohnt, aber sonst wäre es ja auch langweilig. Die "Marmelade" passt bestimmt auch gut aufs Brot, ist halt etwas süß, aber so muss das wohl sein bei amerikanischen Erfindungen :-).


Für alle, die die Macarons nachbacken möchten, hier kommen die Rezepte:
(Das Rezept für die Macaronsschalen habe ich aus: Macarons von José Maréchal)


Wer nicht alle Macarons auf einmal essen möchte kann, packt sie am besten in eine luftdichte Dose. So halten Sie sich im Kühlschrank mind. einen Tag (außer die mit der Maracujafüllung). Länger habe ich sie bisher noch nicht aufbewahrt :-)





Habt noch eine schöne Woche!



Donnerstag, 28. März 2013

PAMK - Kindheitserinnerung



Was für ein schönes PAMK Thema. Da meine Kindheit nun auch schon etwas länger her ist, war es gar nicht so einfach, etwas passenden für meine liebe Tauschpartnerin Claudia von Essen is fertich! zu finden.
An Lieblingsgerichte konnte ich mich nicht wirklich erinnern, daher habe ich mal meine Mama gefragt, was ich früher gerne gegessen haben. Tja, was kam dabei raus: Ich habe ALLES gegessen. Steak, Schnecken, Kartoffeln, Nudeln, Omas Pudding, Eis, Buttermilchsuppe, Schokolade, Sauerbraten, Waffeln und und und. Das hat mich also auch nicht wirklich weiter gebracht, da man ALLES schlecht verschicken kann :-) So musste ich weiter überlegen.  Entschieden habe ich mich dann für ein paar „Klassiker“ sowohl aus der Kinderküche als auch von heute: Für Claudia gab es:















Habt noch einen schönen Donnerstag!
Simone

Dienstag, 26. März 2013

Eulen zum Geburtstag!

Vor kurzem hatte eine ganz liebe Freundin Geburtstag. Bei der Suche nach einem Geburtstagsgeschenk bin ich auf den Dawanda-Shop von Claudia: VintagePaperGoods gestoßen. In ihre Eulenbilder habe ich mich sofort verliebt. Die Auswahl ist riesig und das tolle ist, man kann die Bilder auf Wunsch individualisieren. So hat das "Eulenmädchen" die Nerdbrille an, nicht der "Eulenmann". Genau wie bei mir zu Hause :-) 



Neben dem Eulenbild gab es noch ein Bild für die Küche. Eine Küchenmaschine für die Wand, eine für die Arbeitsplatte....



Und für die Freundin gab es dieses süße Poster.


Schaut doch am besten gleich mal bei Claudia vorbei und ihr werdet euch bestimmt genauso schnell in die Bilder verlieben :-)

Neben dem Poster gab es (natürlich) auch einen leckeren Zitronenkuchen zum Geburtstag!



Habt einen schönen Tag,
Simone

Samstag, 16. März 2013

Windbeutel mit Zitronencreme und Baiserhaube


Endlich ist Wochenende. Zeit zum ausschlafen. Der Wecker klingelt mal nicht um 5 Uhr. Und was passiert? Ich bin seit 6:50 Uhr wach. Und zwar so wach, das „noch mal umdrehen und Augen zu“ nicht reicht um weiter zu schlafen. Also was tun? Erstmal einen Kaffee kochen und trinken. Als Kind war ich auch immer so früh wach, da gab es aber zum Glück noch den „Lilalaune Bär“ der einen unterhalten hat. Jetzt sind es Wiederholungen der Gilmore Girls.
Eigentlich ist es ja super, wenn man früh richtig wach ist. Vor allem bei diesem tollen Sonnenschein draußen. Ich könnte schon mal anfangen mit der Hausarbeit, einkaufen gehen, mit nähen, mit backen, mit Joggen (ok, das fällt gleich weg), mit keine Ahnung was. Aber ein Blick auf die Uhr reicht und ich denke: Nein. Dafür ist es noch zu früh, das mache ich später. Ich habe ja noch den ganzen Tag Zeit. So sitze ich nun auf der Couch, überlege was ich dieses Wochenende alles machen möchte (aber erst, wenn es nicht mehr so früh ist :-)), bearbeite ein paar Bilder und schreibe einen Post mit einem Rezept für Windbeutel mit Zitronencreme.
Leider sind die Windbeutel beim backen etwas zu sehr verlaufen und nach dem backen wieder zusammengefallen. Jetzt sehen sie eher aus wie Whoopie Pies. Lecker zitronig sind sie trotzdem!






Habt einen wunderbares Wochenende!



Donnerstag, 28. Februar 2013

Frühlingshafter Frischkäsekuchen mit Erdbeeren und Heidelbeeren


Frühling, wo bist duuuuu???? 


Ok, ich weiß, offiziell ist noch Winter (Aber nicht mehr lange :-) JUCHUUU.......) Und ich habe auch nichts gegen Winter, mit Winter meine ich aber -10°C und jede Menge Schnee. Davon konnte hier aber die letzten Tage nicht die Rede sein. Es war matschig und nass - kalt, brrrr! Also, dann doch lieber Sonne und 15°C, oder? (Wehe es ruft jetzt jemand NEIN von Euch!! :-) ) Und wie heißt es so schön: Wenn der Berg nicht zum..., na ihr wisst schon! Genau so werde ich das jetzt auch machen. Keine dicken Schuhe mehr, die Sommerröcke & Kleider aus dem Schrank holen und anziehen. Und ganz oft das Wort Frühling sagen, schreiben und denken. Vielleicht hilft es ja. 
Was euch aber auf jedenfall den Frühling näher bringt, ist dieser  leckere,   fluffige und leichte Erdbeer - Heidelbeer - Frischkäsekuchen. Ein Frühlingstraum auf dem Kuchenteller :-)




Also Los, ab an die Rührschüssel und den Kuchen nachmachen.





Ich wünsche Euch noch einen wunderbaren Donnerstag!
Simone



Sonntag, 3. Februar 2013

Whoopie Pies mit Salzkaramellfüllung

Ich liebe Salzkaramell. Egal ob als Brotaufstrich, in der Apfeltarte oder als Füllung für Macarons. Die Kombination aus salzigem und süßem ist einfach unschlagbar. Wenn dann noch Schokolade mit im Spiel ist ... dann gibt es kein Halten mehr :-). Inspiriert durch die neue Lecker Bakery gab es diese leckeren Whoopie Pies mit einer (na habt ihr es erraten? Richtig!) Salzkaramellfüllung. 
Hüftgold in Perfektion oder einfach „saulecker“.

 Whoopie Pies mit Salzkaramellcreme
(Rezept Whoopie Pie: Lecker Bakery 3 Seite 20, der Rest ist „Eigenkreation“)

1 Tasse Zucker
½ TL Salz
250 g Sahne
125 g Butter
125 g Mehl
2 gestr. TL Backpulver
225 g brauner Zucker
50 g Kakao
1 EL Vanillezucker (selbstgemacht oder 1 Päckchen Vanillezucker)
100 g Zartbitterschokolade
3 Eier
1 Päckchen Sahnesteif


Für das Salzkaramell: 1 Tasse Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. 125 g Sahne und das Salz unterrühren, anschließend 50 g Butter unterrühren. Das Karamell abkühlen lassen.


Für den Teig: 75 g Butter schmelzen lassen. Die Schokolade fein hacken (ich habe Kuvertüredrops genommen). Eier cremig rühren, die flüssige Butter unterrühren. Anschließend das Mehl, braunen Zucker, Kakao, Vanillezucker und Backpulver unterrühren, zum Schluss die Schokolade unterheben.
Auf ein Backblech (mit Backpapier) kleine Teighäufchen setzen, achtet darauf, das ihr etwas Abstand dazwischen lasst, da der Teig auseinanderläuft. Das Blech in den vorgeheizten Ofen (200°C Umluft) schieben und für ca. 10 Minuten backen lassen.
Sobald die Whoopiehälften abgekühlt sind, könnt ihr die Füllung zubereiten. Dafür die restliche Sahne mit Sahnesteif schlagen, bis sie schön fest ist. Dann das Salzkaramell unterrühren. Gebt soviel dazu, wie es euch am besten schmeckt.


Zum Schluss die Füllung auf eine Teighälfte geben und mit einer anderen Whoopiehälfte belegen und genüsslich reinbeißen. Am besten passt ein Käffchen und ein gutes Buch dazu. Freunde gehen natürlich auch :-).


Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag!
Eure Simone